- Informationsgesellschaft: Auf dem Weg zum »globalen Dorf«??
- Informationsgesellschaft: Auf dem Weg zum »globalen Dorf«??Die neuen Technologien und ihre Vernetzung haben eine Entwicklung eingeleitet, die in ihren Auswirkungen mit der Industrialisierung verglichen wird. Wir sind von der industriellen Gesellschaft auf dem Weg in die Informationsgesellschaft. Aber es wird nicht nur eine »schöne neue Welt« sein, die alle in einem »globalen Dorf« zusammenfasst, jeder vernetzt mit jedem: Die Kritiker dieser Entwicklung haben längst auch die Verlierer ausgemacht — und das wird nach ihrer Meinung die Mehrheit der Weltbevölkerung sein.Der BegriffDer Begriff »Informationsgesellschaft« taucht erstmals im Jahr 1971 auf, als das »Japan Computer Development Institute« unter dem Titel »The Plan for Information Society: A National Guide Towards the Year 2000« einen Bericht veröffentlichte, der sich mit grundlegenden Fragen zur zukünftigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung befasste. Meist wird jedoch der amerikanische Soziologe Daniel Bell als Schöpfer dieses Begriffs genannt. Er gebrauchte ihn in seiner Theorie der nachindustriellen Gesellschaft, die im Jahr 1973 erschien. Wie der japanische Bericht so stellte auch Bell die These auf, dass bei der weiteren gesellschaftlichen Entwicklung die Produktion von »Information« die Produktion materieller Güter immer weiter in den Schatten stellen werde. Der Begriff Informationsgesellschaft wurde in den 70er-Jahren vor allem in den USA durch zwei Bücher populär. Der amerikanische Zukunftsforscher Alvin Toffler veröffentlichte das Buch »The Third Wave« (1980, deutsch »Die dritte Welle«). Vom Industrieberater John Naisbitt stammte der Trendreport »Megatrends« (1980), den er 1990 zusammen mit Patricia Aburdene in »Megatrends 2000« fortsetzte. Die Entwicklung der Industriegesellschaft hin zur Informationsgesellschaft wertete Naisbitt als einen der zehn Haupttrends auf dem Weg ins neue Jahrtausend. Einen weiteren Schub erhielt die Diskussion um die Informationsgesellschaft Anfang der 90er-Jahre, als in den USA und in anderen Industrieländern damit begonnen wurde, Information-Highways (Datenautobahnen) zu schaffen und sie dann weltweit zu vernetzen. Dazu kam eine immer schnellere Entwicklung bei den modernen Informations- und Kommunikationstechniken (IuK).Innerhalb der Sozialwissenschaften herrscht heute weitgehend Übereinstimmung, wie die Informationsgesellschaft zu beschreiben ist: Sie ist eine Gesellschaftsform, die — in enger Verbindung mit der Dienstleistungsgesellschaft — durch einen umfassenden Wandel der Industriegesellschaft entstanden ist. In ihr setzen sich die modernen IuK als bestimmende Einflussgrößen immer mehr durch, ob man nun den öffentlichen oder privaten Sektor betrachtet, oder Wirtschaft, Kultur und Politik. In den angelsächsischen Länder wird der Schwerpunkt der Betrachtung auf die quasi »revolutionären« Auswirkungen für die Arbeits- und Lebensbedingungen gelegt, in Deutschland steht mehr das technisch-wirtschaftliche Potenzial der Informationsgesellschaft im Mittelpunkt.Technische AspekteVom Technischen her ist der entscheidende Punkt für die Entwicklung der Informationsgesellschaft die interaktive Kommunikation, die direkt zwischen den Nutzern stattfindet, aber auch in der Kombination bisher unterschiedlicher Formen von Medien (Multimedia). Dafür sind wiederum leistungsfähige Netze die Voraussetzung, damit online mit hohen Datenraten die digitale Übertragung von Daten, Texten, Tönen und Bildern (bewegt oder unbewegt) möglich ist. Seit 1993 bauen die USA landesweit einen »Information-Superhighway« auf, der richtungsweisend ist für die Möglichkeiten, die sich mittelfristig durch diese Technologie ergeben.Entscheidende Voraussetzungen für diese Entwicklung schaffen die Forschung und Entwicklung der Computerchips. Die Halbleiterindustrie liefert dazu die Basiskomponenten für die verschiedensten Investitions- und Konsumgüter. Immer wichtiger werden im Telekommunikationssektor die Mobilfunknetze. Die Entwicklung bei den Computern bringt immer neue, leistungsfähigere dynamische Speicherchips (DRAM) hervor. Auch im Auto findet sich heute immer mehr Elektronik in Form von Bordcomputern, die die verschiedensten Hilfestellungen geben können. Auch der Fernsehapparat wird immer mehr zum Informationsterminal, von dem der Nutzer die verschiedensten individualisierten Dienstleistungen abrufen kann wie zum Beispiel »Video-on-Demand«. Auf dem Sektor der integrierten Schaltkreise gibt es immer leistungsfähigere Systeme. Schwerpunkte ihrer Anwendungen sind Bildverarbeitungs- und Multimediasysteme, schnelle Informationsübertragung und Networking. Wie sehr und wie schnell sich die neuen Technologien auf einem Massenmarkt verbreiten werden, hängt aber auch entscheidend davon ab, ob die Geräte nutzerfreundlich gestaltet werden können.Wirtschaftliche AspekteDurch den Wandel der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft hat sich ein enormer Strukturwandel ergeben, der mittlerweile die Information zunehmend zum vierten zentralen Produktionsfaktor neben Boden, Kapital und Arbeit gemacht hat. Die Reduzierung der Entwicklungs-, Produktions- und Distributionszyklen entscheidet in starkem Maße über den wirtschaftlichen Erfolg auf Märkten, die immer internationaler werden. Der Anteil des primären Informationssektors (Herstellung von Informationsgütern) wie auch des sekundären Informationssektors (Einsatz von Informationsarbeitszeit und -kapital) am Sozialprodukt steigt stetig. Im Rahmen der Globalisierung ist ein weltweiter Wettbewerb entbrannt, der zu einer Neuverteilung der Wirtschaftsstandorte führt.Die Betriebe der Informationswirtschaft, die sich mit der Produktion von Informationsinhalten sowie ihrer Übermittlung und Verarbeitung befassen, werden mittlerweile als vierter Sektor neben den drei klassischen Wirtschaftssektoren bezeichnet. Die Firmen dieser Branche haben ein überdurchschnittlich starkes Wachstum. So wuchs die amerikanische Firma Qualcomm, die Basistechnologie für Handys anbietet, in ihrem Börsenwert im Jahr 1999 um über 1 300 %. Entsprechend der Industrialisierung der Wissensproduktion hat sich ein globaler Informationsmarkt für alle Arten von Informationstechnik, Kommunikationsdiensten und Medien entwickelt.Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung schätzt, dass bis 2010 der Anteil der Informationsberufe unter den Erwerbstätigen auf 55 % steigen wird (Anteil 1980: 40 %). Überall ändern sich durch den Einsatz der neuen Technologien Produktionsabläufe, Managementstrukturen, Marketingstrategien und Berufsfelder. Parallel dazu verläuft in Wirtschaft und Verwaltung eine Produktivitätserhöhung und Rationalisierung (Lean Production/Lean Administration).Dass dies auf die Arbeitsplätze, was Anzahl, Gestaltung und Qualifikationsprofil angeht, enorme Auswirkungen hat, liegt auf der Hand. Neben dem Bereich der Produktion kommt es zu einem massiven Arbeitsplatzabbau auch im öffentlichen Dienst, im Handel, Verkehr, Bank- und Versicherungswesen und bei anderen Dienstleistungen. Nach Studien der Europäischen Union sollen aber innerhalb von 15 Jahren bis zu sechs Mio. zusätzliche Arbeitsplätze in der Informationswirtschaft entstehen und zudem mehr also fünf Mio. eine Neugestaltung aufgrund von Telearbeit erfahren. Während angesichts dieser Entwicklung die guten Einkommenserwartungen und die relative Sicherheit dieser hoch qualifizierten Arbeitsplätze positiv herausgehoben werden, wird von Kritikern darauf verwiesen, dass es zu einer starken Polarisierung und Individualisierung der Arbeitswelt kommen wird. Den wenigen hoch qualifizierten Menschen stehe eine wachsende Zahl an Menschen gegenüber, deren Ausbildungsprofile nicht mehr auf die neuen Informationstechnik-Arbeitsplätze passen. Dazu komme, dass diese neuen Arbeitsverhältnisse tarif- und sozialrechtlich kaum noch abgesichert seien. Einem zunehmenden Verlust an kollegialen Bindungen werde ein Anwachsen des Leistungsdrucks und eine immer mehr eingeforderte berufliche Flexibilität entsprechen.Gesellschaftliche AspekteBei der Beurteilung der gesellschaftlichen Aspekte stehen sich Befürworter und Kritiker der Entwicklung hin zur Informationsgesellschaft gegenüber. Gemeinsam ist ihnen aber die Einschätzung, dass die Veränderungen massiv sein und alle Menschen in den nächsten Jahren betreffen werden.Die Befürworter der Informationsgesellschaft sehen Folgendes als charakteristische Veränderungen: Prägend für die moderne Gesellschaft werden die Menschen sein, die mit »Information« befasst sind. Zudem ist Information für jeden Menschen zugänglich, sodass jeder in der Informationsgesellschaft die Möglichkeit hat, seine Persönlichkeit frei auszubilden und seine demokratischen Rechte unbehindert wahrzunehmen. Ein wichtiger Aspekt ist die Dezentralisierung vieler Entscheidungsvorgänge. Ferner sehen die Befürworter der Informationsgesellschaft für die weniger entwickelten Länder die Chance, das Nord-Süd-Gefälle zu verringern, da sie über den Zugriff auf »Information« eine schnellere wirtschaftliche Entwicklung haben werden und leichter den Einstieg in neue Technologien schaffen. Ein weiteres Argument für die Informationsgesellschaft besagt, dass diese neue Kulturformen hervorbringt, die der Gesellschaft innewohnende Barrieren abbauen und sich nicht mehr an regionalen Milieus orientieren. Schließlich trägt nach Aussagen ihrer Befürworter die Informationsgesellschaft zu einer Entlastung der Umwelt bei, da die rohstoffintensive Produktion abgelöst wird von einer Produktionsweise, die Rohstoffe und Verkehr spart.Die Kritiker der Informationsgesellschaft sehen mit der neuen Entwicklung keine besonders positiven Aussichten verbunden. So werde es zu einer umfassenden Kontrolle der privaten Sphäre des Einzelnen kommen, da es eine globale Vernetzung der Kommunikations- (und damit auch Überwachungs)technologien geben werde. Neben dem Staat und der Wirtschaft könnten aber auch verbrecherische Organisationen umfassende Informationen vom »gläsernen Menschen« sammeln. Ferner sind, so die Kritiker der Informationsgesellschaft, die Informationen in Zukunft viel leichter zu manipulieren, da sie physisch nicht (mehr) manifest sein werden. Auch wird insgesamt die Arbeitslosigkeit eher ansteigen, da die neuen IuK in Wirtschaft und Verwaltung zu einer höheren Produktivität führen werden. Auch werde sich die Unterhaltung immer mehr trivialisieren, da bei den Massenkommunikationsmitteln immer mehr wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen werden. Die Flut an Informationen und ihre Lenkbarkeit durch staatliche Institutionen und private Anbieter werde zu einer zunehmenden kulturellen und politischen Desorientierung vieler Menschen führen. Auch eine einseitige Ausrichtung und Manipulation ist dadurch möglich.Globale AspekteHier stehen sich zwei Alternativen gegenüber, die jeweils die Endpunkte einer Entwicklung bezeichnen: die Entwicklung zum »globalen Dorf« oder hin zur »Zweiteilung der Informationswelt«. Die Befürworter der Informationsgesellschaft, die sich für das »globale Dorf« als Zukunftsoption aussprechen, sehen eine Entwicklung, bei der alle Bewohner der Erde Zugang zu den weltweit verfügbaren Informationsangeboten haben. Die Skeptiker, deren Zahl wohl momentan überwiegt, sehen eher die »Zweiteilung der Informationswelt«, da weite Teile der Welt technologisch unterversorgt sind, was die notwendige technische Infrastruktur angeht. Zudem hätten viele Länder auch bei weitem nicht die finanziellen Mittel, sich einerseits die technischen Möglichkeiten zu schaffen, und sie dann auch zu nutzen, da ja viele der wichtigen Informationen kostenpflichtig sind.Die »Initiative Globale Informationsgesellschaft«Die »Initiative Globale Informationsgesellschaft«, wurde von den Staats- und Regierungschefs der G 7 bei ihrem Treffen in Neapel im Juli 1994 und anschließend beim Ministertreffen in Brüssel 1995 mit der Einrichtung von elf Pilotprojekten ins Leben gerufen. Ihr Ziel war es, Denk- und Vorgehensweisen der Informationsgesellschaft in Bereichen wie Handel, Kultur, Bildung, Umwelt, Gesundheitswesen und öffentliche Verwaltung zu fördern. Gefördert wurde die Zusammenarbeit des öffentlichen und des privaten Sektors. Hierfür wurden neue gemeinsame Plattformen und Netzwerke geschaffen, an der Industrieländer und Entwicklungsländer gleichermaßen beteiligt sind. Ferner wurden die verschiedensten Pilotprojekte beschlossen.Global Inventory Project (GIP)Das Global Inventory Project in Form einer Infrastruktur dezentralisierter nationaler Bestände hat den Zugang zu Informationen über etwa 4 000 Projekte und Studien zur Entwicklung der globalen Informationsgesellschaft ermöglicht. Weltweit sind viele solcher Stellen in einer Vielzahl von Sprachen zugänglich. Das Interesse an diesen Beständen wächst weiter.Globale Interoperabilität von Breitbandnetzen (GIBN)Dieses Projekt beschleunigte die Entwicklung der global verbundenen und interoperablen Breitbandinformationsinfrastruktur, die für die globale Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts unerlässlich ist. Es zeigte eine Reihe moderner Breitbandanwendungen auf, erweiterte die Kenntnisse über ihre Möglichkeiten und förderte Entwicklung und Einsatz moderner Technologie, Produkte, Dienstleistungen und Netzwerke.Transkulturelle Sprachausbildung und -schulung (TEL*LINGUA)Ziel des Projektes war es, Produzenten, Lehrern, Ausbildern und Bürgern durch ein internationales Netzwerk von Servern den Zugang zu Ressourcen und Erfahrungen zu Sprachschulung und transkulturellem Lernen zu ermöglichen. Dafür wurde ein funktionsfähiger Prototyp eingesetzt, der die Basis für mehrere virtuelle Sprachserver bildete. Diese Dienste sind in verschiedenen Sprachen ähnlich aufgebaut.Elektronische Bibliotheken: Bibliotheca UniversalisDieses kulturelle Projekt hat Teile der Digitalisierungsprogramme der teilnehmenden Bibliotheken unter einem gemeinsamen Thema für die Digitalisierung von Dokumenten, »Austausch unter Menschen«, koordiniert. Im Rahmen dieses Projekts wurde ferner eine Ausdehnung der Zusammenarbeit auch auf organisatorische und technische Fragen vereinbart.Multimedialer Zugang zum WeltkulturerbeDas Projekt fasst die Erfahrungen der Länder im Bereich methodischer und technologischer Standards zusammen und erfasst damit das internationale multilinguale Erbe mit Projekten wie dem Multilingualen Thesaurus Religiöser Objekte der Römisch-Katholischen Kirche.Umwelt und natürliche Ressourcen (ENRM)Durch das Projekt wurden die notwendigen Voraussetzungen für eine »virtuelle Bücherei« über Umwelt und natürliche Ressourcen unter Verwendung internationaler Standards für vernetzte Informationen, Suche und Retrieval geschaffen. Erreicht werden konnte ein internationaler Konsens über einen globalen Dienst für Umweltinformationen über Klimaveränderungen, biologische Vielfalt und andere Ressourcen.Globales Katastrophenmanagement (GEMINI)In Demonstrationsprojekten und Konferenzen befasste sich GEMINI mit Netzwerken, Kommunikation, Unterstützungsfunktionen und besonderen Risiken mit dem Ziel, die Möglichkeiten der Informationsgesellschaft für die Hilfestellung beim Katastrophenmanagement auf weltweiter Ebene zu nutzen. Das Projekt hat wesentlich zur Schaffung der Grundlagen für eine Nachfolgeinitiative eines globalen Katastropheninformationsnetzwerks beigetragen.Globales Gesundheitswesen (GHAP)Anhand von Teilprojekten wurde gezeigt, wie medizinische Datenbanken, Bilder, Chipkarten im Gesundheitswesen und computergestütztes Übungsmaterial international genutzt werden können und wie bei der Diagnose und Behandlung von Krebs und Herzerkrankungen zusätzliche Expertenmeinungen über größere Entfernungen eingeholt werden können. Das Projekt hat zur Erstellung von globalen Standards beigetragen.Regierung Online (GOL)Schwerpunkt des Projekts war die Bereitstellung von Onlinediensten für den Bürger. Durch die Zusammenarbeit in 32 wichtigen Themenbereichen haben sich gemeinsame Ansätze und Best-practice-Lösungen ergeben. Darüber hinaus wurde die Entwicklung neuer politischer Vorgehensweisen und Aktionen weltweit gefördert.Globaler Markt für kleine und mittlere Unternehmen (SME)Mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit kleinerer Unternehmen und deren Beteiligung am globalen Handel zu stärken, erstellte das Projekt ein internationales Geschäftsinformationsnetz im Web. Es führte zu einer gemeinsamen Sicht der weltweiten Entwicklung des elektronischen Handels, unterstützte etwa dreißig internationale Testnetze und veröffentlichte einen Best-practice-Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).Maritime Informationsgesellschaft (MARIS)MARIS unterstützte die Anwendung von Informationstechnik im maritimen Bereich, indem Synergien und neue Lösungen für die maritime Industrie geschaffen wurden. Das Projekt trug aktiv zur Standardisierung in diesem Bereich bei und baute globale und regionale maritime Informations- und Kooperationsnetzwerke auf.Informationsgesellschaft u. Arbeitswelt, herausgegeben von Michael Fuchs u. a. Köln 1996.William Knoke: Kühne neue Welt. Leben in der «placeless society« des 21. Jahrhunderts. Aus dem Englischen. Wien 1996.Detlef Drewes: Die Online-Gesellschaft. Die virtuelle Zukunft hat begonnen. München 1997.Florian Dohmen: Medien & Macht. Ökonomische, politische und kulturelle Dimensionen multimedialer Entwicklung. HamburgDer Mensch lebt nicht vom Bit allein. .. Information in Technik u. Gesellschaft, Beiträge von Peter Fleissner u. a. Frankfurt am Main 31998.David Shenk: Datenmüll u. Infosmog. Wege aus der Informationsflut. Aus dem Amerikanischen. München 1998.Roger J. Busch: Schöne, neue digitale Welt? Mensch, Computer und Informationsgesellschaft. Hannover 1999.Juan Luis Cebrián: Im Netz — die hypnotisierte Gesellschaft. Der neue Bericht an den Club of Rome. Aus dem Spanischen. Stuttgart 1999.Manfred Fassler: Cyber-Moderne. Medienevolution, globale Netzwerke und die Künste der Kommunikation. Wien 1999.Bernd Guggenberger: Das digitale Nirwana. Vom Verlust der Wirklichkeit in der schönen neuen Online-Welt. Taschenbuchausgabe Reinbek 1999.Horst W. Opaschowksi:Generation X. Die Medienrevolution entläßt ihre Kinder. Leben im Informationszeitalter. Ostfildern 1999.
Universal-Lexikon. 2012.